Carinthia Innovates 2025: Green Transition & Semiconductor im Fokus
Gestern fand im Lakeside Park Klagenfurt die jährliche Veranstaltung „Carinthia Innovates“ statt – heuer mit einem klaren Themenschwerpunkt auf Green Transition und Semiconductor Technologies. Mehr als 150 Expert:innen, Unternehmensvertreter:innen und Forschungseinrichtungen kamen zusammen, um über die Zukunft nachhaltiger Technologien, Innovation und Zusammenarbeit in Kärnten zu diskutieren.
Auch unsere Kollegin Natascha Zmerzlikar, Internationales Investorenservice und Standortmarketing, war vor Ort und nutzte die Gelegenheit zum Netzwerken und Austausch mit Vertreter:innen aus Wirtschaft, Forschung und Politik.
Eröffnung und Keynotes
Nach den inspirierenden und motivierenden Begrüßungsworten von Landesrätin Gaby Schaunig und BABEG-Geschäftsführer Markus Hornböck startete das Event mit zwei hochkarätigen Keynotes:
- Infineon – Driving Decarbonization and Digitalization. Together.
Infineon zeigte, wie Gallium-Nitrid-Technologien die Digitalisierung und Dekarbonisierung vorantreiben, Effizienz steigern und Systemgrößen in Industrie- und Konsumentenanwendungen reduzieren. - Kelag – Powering Austria’s Renewable Tomorrow.
Das Kärntner Energieunternehmen präsentierte seine strategische Ausrichtung auf erneuerbare Energiequellen – von Wasser- über Solar- und Windkraft bis hin zu grünem Wasserstoff – und unterstrich damit seine Schlüsselrolle in der österreichischen Energiewende.
Im Anschluss daran bot eine erste Networking-Session Raum für persönliche Gespräche. Natascha Zmerzlikar konnte dabei zahlreiche neue Kontakte knüpfen, spannende Projekte kennenlernen und bestehende Partnerschaften weiter vertiefen.
Innovation in Carinthia – Cutting-edge Research
Nach der Pause stand das Innovationspotenzial Kärntens im Mittelpunkt. Vertreter:innen führender Forschungsinstitutionen gaben Einblicke in ihre Arbeit und zeigten auf, wie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft – insbesondere mit kleinen und mittleren Unternehmen – weiter gestärkt werden kann.
Am Podium vertreten waren:
- Ada Pellert, Universität Klagenfurt - Sensorfusion & Drohnentechnologie
- Dr. Martin K.J. Waiguny, FH Fachhochschule Kärnten - Mikroelektronik & Halbleiter
- Jürgen Kosel, Silicon Austria Labs (SAL) – Mikroelektronik & Halbleiter
- Mag. Claudia Prüggler, Lakeside Labs – Schwarmintelligenz & vernetzte Systeme
- Christian Oswald, Joanneum Research – Robotik & Digitale Technologien
- Johannes Huber, Wood K Plus – Holz- und Werkstoffforschung
Die Beiträge machten deutlich, dass Innovation nicht allein Großunternehmen vorbehalten ist – vielmehr liegt enormes Potenzial in der heimischen KMU-Landschaft. Universitäten und Forschungseinrichtungen fungieren dabei nicht nur als Innovationsmotor, sondern auch als Talenteschmiede für den Fachkräftenachwuchs, den der Markt dringend braucht.
Networking Lunch & Begegnungen
Beim anschließenden Networking Lunch ergaben sich für "Invest in Klagenfurt" zahlreiche Anknüpfungspunkte: Natascha Zmerzlikar konnte wertvolle Kontakte zu internationalen Unternehmen knüpfen, Kooperationen anstoßen und Partner aus dem Kärntner Innovationsökosystem miteinander vernetzen.
Am Nachmittag besuchte auch Stadtrat Julian Geier, zuständig u.a für Wirtschaft, Smart City und Tourismus, die Veranstaltung. Er nutzte die Gelegenheit, um sich einen Überblick über Kärntens Forschungslandschaft zu verschaffen und internationale Unternehmen kennenzulernen, die sich jüngst am Wirtschaftshub Klagenfurt angesiedelt haben.
Fazit
Für Invest in Klagenfurt war Carinthia Innovates 2025 ein voller Erfolg – eine inspirierende Plattform, um die neue Initiative der Stadt zu präsentieren, wertvolle Kontakte zu vertiefen und neue Impulse für die internationale Positionierung Klagenfurts und Kärntens als innovativen Wirtschafts- und Forschungsstandort zu setzen.












